Beschreibung
Inhalt der Ausgabe #130 | Frühjahr 2021
NS-Szene
Brandenburg: AK 47 bei Neonazi gesucht
"Sachsenblut" in Freital
30 Jahre nach dem Mord an Samuel Yeboah in Saarlouis
Die merkwürdige Geschichte der Firma Asgaard
Neonazi-Überfall auf das AJZ in Erfurt
Braunzone
Völkische Symbole und rechte Bündnisse auf Bauernprotesten
„Chris Ares“ und der „identitäre“ Rechts-Rap
Kulturkampf von rechts
Antifa
Interview nach "vehicle attack" auf Antifas in Henstedt-Ulzburg
Zur Geschichte migrantischer Selbstorganisierung -Teil 1
25 Jahre rassistischer Brandanschlag Lübeck
Frankreich: Verbote und Wahlkampf
Schweden: "Green Brigade" – eine neonazistische Zelle scheitert
Die Situation in den USA nach der Stürmung des Kapitols
Österreich: Der Dealer der Neonazis
Das Phänomen „Thin Blue Line“
Cashmo im Cashflow – Nationalismus ist immer noch die beste Promo
Deutschrap den Deutschen? Deutscher Nationalismus im Rap
Die Deutsche Rapszene: Ein luftleerer Raum für Verschwörungsglauben?
HipHop, Migration und Empowerment
Rapmusik – Eine Kunstform von unten in politischer Tradition
Geschichte
Der NS-Täter Hans Globke und die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU
Back in the Days – HipHop 1990er Jahre
Repression
Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen Leipziger Antifas
Feminism is not a crime!
"Hetzjagd in Hamburg" – ein Drama in fünf Akten
Rassismus
Lesbos: „Yoga and Sport for Refugees“
Dänemark: Staatlicher Rassismus vor Gericht
Identitätspolitik: Um was es eigentlich geht
Exkurs Sprache: „Kanake“ / „Kanakisch“
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Was ist das AIB?
Das Antifaschistische Infoblatt (AIB) ist eine bundesweit berichtende Zeitschrift aus Berlin. Seit 1987 veröffentlichen wir beständig Recherchen über Entwicklungen in der extremen Rechten und beobachten gesellschaftliche Diskurse aus antifaschistischer Perspektive. Von Beginn an wurde die Zeitung durch ein ehrenamtlich arbeitendes Redaktionskollektiv im Eigenverlag herausgegeben, unterstützt von vielen Korrespondent_innen und Autor:innen. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr mit einem Umfang von rund 60 Seiten. Die Zeitung bietet sorgfältig recherchierte Hintergrundartikel, die in kommerziell ausgerichteten Medien in dieser Ausführlichkeit nur selten Platz finden. Das Antifaschistische Infoblatt ist unabhängig, kritisch und fühlt sich den Grundsätzen von Qualität und Unabhängigkeit journalistischer Arbeit verpflichtet. Die verbreiteten Informationen werden sowohl von antifaschistischen Initiativen und Aktivist:innen, als auch von Journalist:innen und gegen Rechts aktiven Gewerkschafter:innen und Politiker:innen für ihre Arbeit genutzt und sind somit zu einer wichtigen Grundlage antifaschistischer Arbeit geworden.