Beschreibung
Inhalt der Ausgabe #131 | Sommer 2021
NS-Szene
(R)echte Karrieren in Ulm?
Gottfried Küssel – Eine (österreichische) Neonazi-Karriere
Neonazi Überfall in Frettenrode: Drei Jahre ohne Konsequenzen
Die „Gruppe S.“ und die verschonten Neonazis
Bruderschaften als rechte Terrorbasis?
Neonazistische Umtriebe in der Reservistenkameradschaft „RK36“
Die (unaufgeklärten) Wege der NSU-Waffen
Rechter Waffenhandel: Die bayerisch-kroatische Connection
Nordkreuz – Leerstellen der offiziellen Erzählung
Berlin: Neonazi verliert Waffenschein
Berlin: Weiterer Polizist in „Neukölln-Komplex“ verwickelt
Braunzone
Der Kopp-Verlag: Das rechte Geschäft mit der Angst
Der „Migrantenschreck“-Komplex und die "Compact"-Connection
Kulturkampf von rechts
Antifa
Interview nach "vehicle attack" auf Antifas in Henstedt-Ulzburg
Zur Geschichte migrantischer Selbstorganisierung -Teil 1
Werteunion: Vizechef war Neonazi
Antifa
Zur Geschichte migrantischer Selbstorganisierung – Teil II
Griechenland: Nach der Morgendämmerung kommt die dunkle Realität
Mexiko: Das Erstarken der feministischen Bewegung
Belgien: Ein rechter Terrorist aus der Armee
Slowenien: Rechte Regierung unter Druck
Österreich: Waffenfunde bei Neonazis
Misogynie: Die Diskriminierung von FLINTA in den sozialen Medien
Freiburg: Rechter Messerangriff und rassistischer Übergriff
Verschwörungsmythen, Kollektivängste und „Querdenken“
Das Gedenken an Semra Ertan
Rezensionen
„Kein Einzelfall – Der Mord an Patrick Thürmer"
Repression
Ermittlungen gegen Antifaschist_innen in Sachsen
Politisch motivierte Polizeispionage
Rassismus
EU-Abschottungspolitik am Mittelmeer
Moria 6: Im Zweifel gegen die Angeklagten
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Was ist das AIB?
Das Antifaschistische Infoblatt (AIB) ist eine bundesweit berichtende Zeitschrift aus Berlin. Seit 1987 veröffentlichen wir beständig Recherchen über Entwicklungen in der extremen Rechten und beobachten gesellschaftliche Diskurse aus antifaschistischer Perspektive. Von Beginn an wurde die Zeitung durch ein ehrenamtlich arbeitendes Redaktionskollektiv im Eigenverlag herausgegeben, unterstützt von vielen Korrespondent_innen und Autor:innen. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr mit einem Umfang von rund 60 Seiten. Die Zeitung bietet sorgfältig recherchierte Hintergrundartikel, die in kommerziell ausgerichteten Medien in dieser Ausführlichkeit nur selten Platz finden. Das Antifaschistische Infoblatt ist unabhängig, kritisch und fühlt sich den Grundsätzen von Qualität und Unabhängigkeit journalistischer Arbeit verpflichtet. Die verbreiteten Informationen werden sowohl von antifaschistischen Initiativen und Aktivist:innen, als auch von Journalist:innen und gegen Rechts aktiven Gewerkschafter:innen und Politiker:innen für ihre Arbeit genutzt und sind somit zu einer wichtigen Grundlage antifaschistischer Arbeit geworden.