Beschreibung
Inhalt der Ausgabe #133 | Winter 2021
NS-Szene
Wehrsportgruppe der Reserve – Gruppe Jens G.
Die „Burschenschaft Germania Kassel“
ESLR-Bruderschaft: Politische Spätzünder
Der rechte Traum vom Tag X
Justizmitarbeiterin spitzelte für Neonazis ?
Mutmaßlicher Rechtsterrorist aus Spangenberg war für die CDU aktiv
Waffenfunde bei „Berserker Clan“
Braunzone
Der Konvent der AfD
Die AfD nach der Bundestagswahl: Verlierer mit Stammwählern
Von der DDR-Opposition nach rechts außen
„Anti-Corona-Proteste“ als rechtes Schaulaufen
Querdenken-Proteste und Souveränismus
Antifeminismus in der Pandemie
Der Einstieg zum Ausstieg
AfD und Corona – Im Zweifel für die Bewegung
Die Bewegung „Querdenken“ – Aspekte einer Zwischenbilanz
Der Tod von Phan Van Toàn im Kontext der Baseballschlägerjahre
International
Italien: „No Vax“ und die Neofaschisten
Ehemalige (rechte) Jugoslawien-Söldner auf freiem Fuß
Tatort Porz: Prozess gegen CDU-Lokalpolitiker Bähner in Köln hat begonnen
Staatliche Kontrolle und Repression in Pandemiezeiten
Wahnvorstellungen in der Krise
„Wider der Vernunft“
Von falschen Versprechungen und Fehlannahmen zu Fanatismus und Verschwörungsideologien
Polizei-Ausbilder mit rechter Vergangenheit
Theorie-Debatte zu „Ultranationalismus“ und „Neofaschismus“
… und wer denkt an die Kinder?
Repressionen
Auf der Straße, vor Gericht: Antifa bleibt notwendig!
Verfolgungseifer und V-Mann-Phantasien in Hamburg
Repression gegen Antifaschisten aus Lyon
Diskussion
Antifa 10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU
Rassismus
Leid und Sterben im Grenzstreifen Kriegsrhetorik gegen Geflüchtete
Antiasiatischer Rassismus und Corona
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Was ist das AIB?
Das Antifaschistische Infoblatt (AIB) ist eine bundesweit berichtende Zeitschrift aus Berlin. Seit 1987 veröffentlichen wir beständig Recherchen über Entwicklungen in der extremen Rechten und beobachten gesellschaftliche Diskurse aus antifaschistischer Perspektive. Von Beginn an wurde die Zeitung durch ein ehrenamtlich arbeitendes Redaktionskollektiv im Eigenverlag herausgegeben, unterstützt von vielen Korrespondent_innen und Autor:innen. Die Zeitschrift erscheint viermal im Jahr mit einem Umfang von rund 60 Seiten. Die Zeitung bietet sorgfältig recherchierte Hintergrundartikel, die in kommerziell ausgerichteten Medien in dieser Ausführlichkeit nur selten Platz finden. Das Antifaschistische Infoblatt ist unabhängig, kritisch und fühlt sich den Grundsätzen von Qualität und Unabhängigkeit journalistischer Arbeit verpflichtet. Die verbreiteten Informationen werden sowohl von antifaschistischen Initiativen und Aktivist:innen, als auch von Journalist:innen und gegen Rechts aktiven Gewerkschafter:innen und Politiker:innen für ihre Arbeit genutzt und sind somit zu einer wichtigen Grundlage antifaschistischer Arbeit geworden.