Beschreibung
Inhalt der Ausgabe #194 | Januar / Februar 2022
Seite drei – Intro
Die Betriebsratswahlen und die extreme Rechte #ZentrumAutomobil
"…krachend gescheitert." #Interview
Marktradikale und völkische Staatspolitik #Unsozial
Verharren in Passivität #AfD
"Alternativa dlja Germanii" im Bundestag #Russlanddeutsche
AfD: Heteronormativität statt homofeindlich #Homosexualität
Erfolglose Versuche der Selbstorganisation #AfDFrauen
Völkische Farce #Antisemitismus
8. Mai 2022 – Landtag in Schleswig-Holstein nazifrei? #Landtagswahl
Protestkonjunktur #Coronaleugner*innen
Individualistische Bewegung #kleinbürgerlich
Ein Schicksalsjahr für die Anthroposophie #Coronapandemie
kurz & bündig
Von Waffen und Sprengversuchen #Prozess
Unbekannte Orte des Rechtsterrorismus in Deutschland #TerorrGeschichte(n)
Rezensionen
Und weiterhin im Heft:
"Dauerhafte Grundströmung" – Die AfD-nahe "Desiderius-Erasmus-Stiftung" will Millionen an Steuergelder. Der Bundestag entscheidet. Die Abgeordneten können Nein sagen.
Trittbrettfahrer der sozialen Frage – Gibt es eine "Arbeiterbewegung von rechts" und warum fühlen sich Arbeitnehmer*innen von der rechtsradikalen AfD angesprochen? Eine Spurensuche.
"Deutschland verlassen" – "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen!" ist eine beliebte Parole der extremen Rechten. Nun wandern immer öfter Rechte und Verschwörungsideolog*innen aus.
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Was ist »der rechte rand« ?
Seit 1989 erscheint »der rechte rand« alle zwei Monate. Im Magazin enthalten sind Berichte über rechte Parteien, Kameradschaften, rechte Think Tanks, Webportale, Magazine und Verlage, Musikbands und Label, Aufmärsche und Tagungen, Themen und Kampagnen – in der Bundesrepublik sowie international. Fundierte und prägnante Recherchen und Analysen lenken die Aufmerksamkeit auch auf unterbelichtete oder ausgeblendete Aspekte. Das Magazin zeigt, wie der rechte Rand gesellschaftlich verankert ist und an Themen der gesellschaftlichen ‚Mitte’ anknüpft. Für das Magazin schreiben Aktive aus antifaschistischen Gruppen, Journalist:innen und Wissenschaftler:innen. Die Autor:innen sind Expert:innen und beschäftigten sich seit Jahren mit dem Thema, sie beobachten Aufmärsche aus der Nähe, berichten aus geschlossenen Veranstaltungen der rechten Szene, werten Flugblätter und Zeitschriften aus.